Transformation

Transformation bedeutet Umwandlung. Ob ein Mensch Ängste, Aggressionen, Depressionen o.ä. hat, stets bestehen all diese Strukturen aus Energie. Da Energie nicht vernichtet werden kann, ist die einzige Möglichkeit, sie umzuwandeln, d.h., sie wird neutralisiert, in eine ‚Form’ gebracht, in der sie keinen Schaden mehr anrichtet.

Wenn das mit genug Strukturen geschehen ist, beginnt sich eine immer umfassender werdende Leichtigkeit breit zu machen, gepaart mit einem Wohlbefinden, allein schon, weil erkannt wird, dass das Leben gar nicht so schlimm ist, wie es immer den Anschein hatte. Da bei den meisten Menschen der Fokus auf der Destruktivität liegt, empfinden sie ihr Dasein auch als entsprechend unangenehm, sinn- und hoffnungslos. Aber das ist nur der Spiegel, den ihnen das Leben vorhält. In dem Maß, wie man global die Destruktivität hinter sich lässt, wird das Leben einfach nur leicht und schön, da sein Spiegel mitziehen muss. Somit ist es gar nicht nötig, sich auf das vielfach propagierte positive Denken zu konzentrieren, sondern wenn das negative weg ist, stellt sich das positive automatisch ein.

Es ist wichtig, in dieser Welt keine Angst zu haben. Wir identifizieren uns mit dem, wo unser Fokus liegt. Schauen wir auf die negative, leidvolle, mühsame, usw. Seite des Lebens, sind wir das, und gehen der Dualität in die Falle. So geht es den meisten Menschen, und doch ist das nicht Sinn der Sache, sondern dieses Prinzip dient einzig und allein zum Erkennen. Haben wir keine Angst, so identifizieren wir uns mit dem Leichteren, Höheren und sehen die Welt als das, was sie wirklich ist: Ein Ort, am dem neutrale Erfahrungen gemacht werden. Dadurch hören wir auf zu werten und entgehen der Falle der Dualität.

Die Welt, in der wir leben und die wir erleben, ist ein Hologramm. Somit kommen wir der Wahrheit mit dem Spruch am nächsten: „Jeder lebt in seiner Welt (Realität)! Bildlich gesprochen befinden wir uns alle, jeder für sich, in einer Seifenblase, die, auf Grund ihrer Form und ihres Aufbaus, uns in immer wiederkehrenden Farben und Ausdrucksformen widerspiegelt. Jeder einzelne Bestandteil kann uns natürlich nicht das Gesamtbild präsentieren, sondern jeweils nur den Anteil, der ihm möglich ist. Addieren wir alle Anteile, die wir erkennen (Die, die uns auffallen. Es gibt stets noch viel mehr, die oftmals die gleichen Aspekte aufzeigen, aber da wir zumeist ‚mit Blindheit geschlagen’ sind, übersehen wir die meisten, sehen also auch hier ‚den Wald vor lauter Bäumen’ nicht.), kommt ein relatives Gesamtbild zustande, das uns aufs deutlichste unseren aktuellen Stand aufzeigt.

So funktioniert das Spiegelprinzip: Wir alle sind so groß und umfassend, dass wir in unserer ‚Seifenblase’ letztlich nichts, aber auch gar nichts, wirklich `fremdes´ erkennen können. Wir reagieren nur auf Strukturen (links aufgeführte Ursachen!), wenn sie Bestandteil unseres eignen Systems sind. Ist dem nicht so, findet die von außen sich nähernde Energie keine Resonanz, und der Mensch bleibt unbeeindruckt. Das bezieht sich übrigens nicht nur auf die üblichen Spiegelstrukturen wie z.B. Emotionen, sondern alles, aber auch wirklich alles, was uns widerfährt, hat mit unseren eigenen ungelösten Anteilen (Leichen im Keller…) zu tun. Das bezieht sich selbstverständlich auf den Kontakt mit unseren Mitmenschen, aber auch vor unseren Erlebnissen im Alltag wird nicht Halt gemacht: Ein x-beliebiger Tag, ob er für den Einen angenehm, locker, vielleicht auch lustig, verläuft, für den Anderen stressig, unangenehm, voller Schwierigkeiten, ist eine 1:1 Widerspiegelung seines Inneren. Selbst wenn Sie sich ein Bein brechen, sind dabei Gesetzmäßigkeiten am Werke, die durch diesen scheinbaren ‚Zufall’, nennen wir es ‚Unfall’, einen ursächlichen (zumeist karmischen) Ausgleich herstellen.

Das Ziel dieser Vorgehensweise ist, dass unter Zuhilfenahme aller nur erdenklichen Gelegenheiten, die ein Alltag bereithält, alle internen ‚offenen Rechnungen’ beglichen werden, und somit ein notwendiger Ausgleich für die Vergangenheit stattfindet.

Dieses Prinzip ist in keiner Weise ungerecht, sondern, im Gegenteil, die waltende Gerechtigkeit. Wie anders, als durch Zuhilfenahme aller Möglichkeiten, die die Seifenblase bietet, soll das in die Tat umgesetzt werden, was ein großer Beweggrund ist, überhaupt in eine Inkarnation hineinzugehen?

Egal an welchem Punkt ihrer Entwicklung Sie gerade stehen, ob Sie vor Beschwerden nicht mehr geradeaus gucken können, ob die Wellen Ihrer Probleme gerade über Ihrem Kopf zusammenschlagen oder Ihnen sonst wie das Wasser bis zum Hals steht: Es sind stets nur Ihre eigenen, innewohnenden Themen, die nach Bearbeitung drängen. Sobald Sie sich ihrer annehmen, werden Sie bemerken, dass der Druck allmählich nachlässt; es kommen zwar eine ganze Weile sofort die nächsten nach, da Ihr System ein grundsätzliches Bedürfnis nach Klärung hat, aber insgesamt beginnen sich die Wogen zu glätten. Allmählich kommen Sie dadurch Ihrem Kern, Ihrer Wahrheit näher und auch Ihrem Wert, dem Besonderen und Einzigartigen an Ihnen. Somit lade ich Sie ein, auf ‚Schatzsuche’ zu gehen, nämlich den Schatz zu heben, der in Ihnen liegt und der Sie vom Wesen her ausmacht.

Vergessen Sie bitte nicht, das ganze ist nur ein Spiel und es geschieht aus Liebe…

 

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